Längst nicht alle Funktionen des Betriebssystems lassen sich nutzen, so scheint es zumindest. Tatsächlich aber sind sie da, nur sind sie von Microsoft standardmäßig deaktiviert, so dass Sie sie erst einschalten müssen. Ein Beispiel ist Spotlight zum Konfigurieren des Sperrbildschirms.
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Öffnen Sie mit der Tastenkombination Windows-I die Einstellungen-App und gehen zu „Personalisierung –› Hintergrund“. Klicken Sie dann rechts neben „Hintergrund personalisieren“ in das Aufklappfeld und wählen Sie „Windows-Spotlight“ aus. Zukünftig zeigt der Sperrbildschirm ein neues Bild, die Bilder werden aus dem Internet heruntergeladen.
Windows 11 Zwischenfazit: Hat Microsoft die Versprechen gehalten?
Zwischenablage mit 25 Einträgen und Autovervollständigen von Text

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Die Zwischenablage mit den Hotkeys Strg-C, Strg-X sowie Strg-V zum Kopieren, Ausschneiden und Einfügen ist eine der am meisten genutzten Funktionen am PC. In der Zwischenablage landet auch jeder Screenshot, den Sie mit der Drucktaste anfertigen, allerdings jeweils nur ein Element. Doch die Zwischenablage kann mehr.
Passiert beim Drücken des Shortcuts Windows-V nichts, gehen Sie in der Einstellungen-App zu „System –› Zwischenablage“ und schalten Sie die Option „Zwischenablageverlauf“ ein. Nun öffnet sich mit Windows-V rechts unten auf dem Desktop ein kleines Fenster, dass die letzten 25 Einträge der Zwischenablage anzeigt. Per Klick auf einen Text- oder Bildeintrag übernehmen Sie den Inhalt.
Sie kennen vermutlich die Autovervollständigung von Wörtern vom Smartphone oder Tablet. Windows 11 kann das auch. Aktivieren Sie die Option „Textvorschläge bei der Eingabe auf der physischen Tastatur anzeigen“ in der Einstellungen-App unter „Zeit und Sprache –› Eingabe“. Wenn Sie nun etwa in Word ein Wort beginnen, werden Vorschläge angezeigt, die Sie mit der Maus auswählen. Alternativ drücken Sie die Pfeil-nach-oben-Taste und gehen mit den Pfeiltasten zum Vorschlag, den Sie mit der Enter-Taste übernehmen.
Hyper-V und Co.: Zusätzliche Windows-Features aktivieren

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In der Standardeinstellung von Windows 10 und 11 sind einige Programme und Dienste nicht aktiv. Dazu gehören unter anderem die Virtualisierungssoftware Hyper-V, die Windows-Sandbox, der Microsoft Defender Application Guard und das Windows-Subsystem für Linux.
Die Aktivierung ist simpel: Geben Sie „Windows Features“ in die Windows-Suche ein und klicken Sie auf den Treffer mit dem sperrigen Namen „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“. Es öffnet sich ein Fenster mit 35 Einträgen.
In den Pro-, Enterprise- und Education-Versionen des Betriebssystems lässt sich die Virtualisierung mit Hyper-V nutzen, um etwa ein zweites Windows als virtuelle Maschine einzurichten. Nutzer der Windows-Home-Versionen greifen zu einem Trick, um Hyper-V einzurichten, auf wir noch zurückkommen. Im Fenster „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“ scrollen Sie zum Eintrag „Hyper-V“ und klicken auf das vorangestellte Plus-Zeichen. Setzen Sie nun einen Haken bei „Hyper-V-Plattform“ und „Hyper-V-Verwaltungstools“. Nach einem Neustart ist Hyper-V einsatzbereit, Sie können mit der Einrichtungen einer virtuellen Maschine beginnen. Öffnen Sie dazu über die Windows-Suche den „Hyper-V-Manager“ und nutzen Sie den Assistenten zur „Schnellerstellung“ oder konfigurieren Sie einen virtuellen PC manuell. Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier.
Die Windows-Sandbox isoliert Anwendungen vom System

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Mithilfe der Sandbox lässt sich Software gefahrlos ausprobieren, allerdings ebenfalls nur in den Pro-, Enterprise- und Education-Versionen. Die Voraussetzungen für die Sandbox finden Sie bei Microsoft im Internet.
Im Grunde ist die Sandbox ein isolierter Bereich, der von der normalen Windows-Umgebung abgeschottet ist. Der Dateiaustausch ist gesperrt, ebenso wie systemübergreifende Zugriffe gemeinsamer Festplattenbereiche sowie die Nutzung von USB-Speichermedien im gekapselten System. So kann sich beispielsweise Schadsoftware nicht verbreiten.
Zum Einschalten der Windows-Sandbox setzen Sie im Fenster „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“ ein Häkchen vor den entsprechenden Eintrag und starten den Rechner neu. Gestartet mit Administratorrechten, läuft die Sandbox in einem Desktopfenster, das Sie beliebig skalieren und in einen Vollbildmodus schalten können. Auf der Sandbox-Oberfläche selbst sehen Sie in der Voreinstellung jeweils nur den Edge-Browser und den Papierkorb, davon abgesehen bietet die Sandbox aber (fast) alle Windows-Funktionen. Zum Ausprobieren neuer Software können Sie diese über den Browser direkt in der Sandbox herunterladen, installieren und starten. Oder Sie kopieren die Installationsdatei vom lokalen Speicher über die Zwischenablage ins virtuelle System und starten dort Setup und Ausführung.

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Denken Sie in jedem Fall daran, dass – das ist ja Sinn und Zweck der Sandbox – beim Schließen der Sandbox alle Änderungen am System verworfen und alle Daten gelöscht werden. Ähnlich wie die Windows-Sandbox arbeitet die Funktion Sicher surfen mit Microsoft Defender Application Guard. Sie packt den Microsoft- eigenen Browser Edge in eine isolierte Umgebung und schirmt so das restliche System vor allen besuchten Websites ab. Der Einsatz des Application Guard lohnt sich für wenig vertrauenswürdigen Websites oder zum Aufruf von Links zu unbekannten Seiten. Zur Einrichtung setzen Sie im Fenster „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“ ein Häkchen vor den Eintrag „Microsoft Defender Application Guard“ und starten den Rechner anschließend neu.
Die Nutzung des geschützten Browser-Bereichs ist einfach: Klicken Sie in Edge oben rechts auf das Menüsymbol (drei Punkte) und wählen Sie „Neues Application Guard-Fenster“ (Shortcut Strg-Umschalt-Q). Sie erkennen den geschützten Modus an einem speziellen Symbol oben links im Browserfenster sowie im Edge-Icon unten in der Taskleiste.
Der Schutz ist übrigens nicht nur Edge vorbehalten: Mit Erweiterungen für Chrome oder Firefox und dem Tool „Microsoft Defender Application Guard Companion“ aus dem Windows-Store lässt sich der Defender Application Guard auch in anderen Browsern nutzen.
Microsoft: So geht es mit Windows 10 weiter
WSL bringt Linux auf den Windows-Desktop
Mit dem Windows-Subsystem für Linux – kurz WSL – nutzen Sie Anwendungen und Tools für Linux unter Windows. In der aktuellen Version 2 hat Microsoft die Leistung des Subsystems deutlich verbessert und neue Funktionen hinzugefügt. Vor allem aber hat Microsoft den technischen Unterbau verändert und setzt bei WSL 2 auf eine Virtualisierung des Linux-Systems, die für bessere Kompatibilität und Performance sorgt.
Außerdem vereinfacht WSL 2 die Installation und Verwaltung von Linux-Systemen sowie den Datenaustausch. Das Linux-System ist direkt im Windows-Explorer erreichbar, und unter Linux sind umgekehrt alle Windows-Laufwerke unter „/mnt“ eingehängt. In Windows 11 lassen sich Linux-Anwendungen mit grafischer Oberfläche ganz bequem über das Windows-Startmenü ausführen. Die Einrichtung des WSL ist zweigeteilt: Im ersten Schritt aktivieren Sie das „Windows-Subsystem für Linux“ im Fenster „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“. Danach drücken Sie die Tasten Windows-X und wählen „Terminal (Administrator)“ (Windows 11) oder „Powershell (Administrator)“ (Windows 10).
Geben Sie das Kommando
dism.exe /online /enable-feature /featurename:VirtualMachinePlatform /all /norestart
ein und drücken Sie die Eingabetaste. Danach folgt der Befehl
wsl --set-default-version 2
Das Windows-Subsystem für Linux Version 2 ist nun als Standard eingerichtet, und Sie können im Windows Store über die Suche nach „Linux“ verschiedene Linux-Distributionen laden und im WSL 2 installieren. Zur Auswahl stehen etwas Kali Linux, Ubuntu und Open Suse. Als Beispiel entscheiden wir uns für Ubuntu 22.04.1 LTS. Nach dem Herunterladen können Sie das Linux-System über das Windows-Startmenü öffnen. Legen Sie einen Benutzernamen und ein Passwort fest und bringen Sie Ubuntu mit den folgenden Kommandos auf den neuesten Stand:
sudo apt update sudo apt upgrade
Wie Sie Anwendungen – beispielsweise Google Chrome – einrichten, erklärt der Microsoft-Artikel. Die Kommandos in der Linux-Bash lauten:
cd /tmpsudo wget https://dl.google.com/linux/direct/google-chrome-stable_current_amd64.deb sudo dpkg -i google-chrome-stable_current_amd64.debsudo apt install --fix-broken -ysudo dpkg -i google-chrome-stable_current_amd64.deb
Der Browser kann danach über das Startmenü von Windows ausgeführt werden und erscheint als Fenster auf dem Windows-Desktop. In der Taskleiste taucht das Google-Icon mit dem Linux-Pinguin auf.
Amazon App Store mit Android-Apps und Spielen unter Windows

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Mit dem Funktionsupdate 22H2 hat Windows 11 im Herbst die Unterstützung von Android-Apps und -Spielen erhalten. Dazu kommt analog zu WSL das Windows-Subsystem für Android (WSA) zum Einsatz, auf das der Appstore von Amazon aufsetzt.
Amazon Appstore installieren: Öffnen Sie dazu den Microsoft Store über sein Taskleisten-Symbol oder das Windows-Startmenü. Dann suchen Sie nach „Amazon Appstore“, klicken auf „Installieren“ und im nächsten Fenster auf „Herunterladen“. Zuerst wird das Windows- Subsystem für Android installiert, danach der Amazon Appstore. Daher lautet der Eintrag in der App-Bibliothek im Windows Store auch „Windows-Subsystem for Android with Amazon Appstore“.
WSA mit Amazon Appstore öffnen: Nach dem Start sehen Sie auf dem Windows-Desktop ein freischwebendes Fenster. Melden Sie sich hier mit den Zugangsdaten für Ihr Amazon-Konto an. Im linken Fensterbereich erscheinen die Bereiche „Alle Apps“ und „Spiele“ sowie Einträge für „Amazon Coins“ und „Einstellungen“. Viele Optionen sind dort allerdings nicht vorhanden: Sie können In-App-Käufe sperren, App-Aktualisierungen automatisch laden sowie den Erhalt von Sonderangeboten und Neuheiten erlauben oder abschalten. Aus Datenschutzgründen sollten Sie den Punkt „App-Nutzerdaten sammeln“ deaktivieren.
Anschließend können Sie nach Spielen und Apps Ausschau halten. Amazon weist ausdrücklich darauf hin, dass einige Apps in der Vorschau (Preview) des Amazon Appstores nicht verfügbar sind, in der finalen Version sollen es mehr als 50.000 Apps und Spiele sein.
Installieren Sie nun ein Spiel oder eine App und starten Sie sie. Daraufhin wird wieder ein Desktop-Fenster mit der App oder dem Spiel geöffnet. Parallel erhalten Sie übrigens eine E-Mail mit der Bestellbestätigung.
Hyper-V in Windows 10 und 11 Home nachinstallieren

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Die eigene Virtualisierungssoftware Hyper-V steckt nur in den Pro-, Enterprise- und Education-Versionen von Windows 10 und 11. Home-Nutzer müssen ein alternatives Tool wie Virtualbox nutzen, um etwa ein zweites Windows in einer virtuellen Umgebung einzurichten. Soweit die Theorie, doch in der Praxis lässt sich die Hyper-V-Sperre mithilfe eines Skripts umgehen, sodass sich Hyper-V auch in Windows 10 und 11 Home installieren lässt.
So geht’s: Wie immer bei tiefen Eingriffen in die Systemumgebung empfehlen wir eine Sicherung der Windows-Systempartition. Das gelingt einfach und schnell mit einem Tool wie Aomei Backupper. Ist das erledigt, öffnen Sie einen Texteditor und tippen die folgenden Zeilen ab oder laden die fertige Datei („Windows-Home-Virtualisierungspatch“) auf den PC.
pushd „%~dp0“dir /b %SystemRoot% servicing PackagesHyper-V.mum >hv.txt for /f %%i in (‚findstr /i . hv.txt 2^>nul‘) do dism /online /norestart /addpackage:“% SystemRoot% servicingPackages%%i“ del hv.txt Dism /online /enablefeature / featurename:Microsoft- Hyper-V -All /LimitAccess /ALL pause
Speichern Sie die Datei unter einer beliebigen Bezeichnung wie „hv.txt“ und ändern Sie anschließend die Dateiendung von „.txt“ in „. bat“. Zum Ausführen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei „hv.bat“ und wählen im Kontextmenü den Eintrag „Als Administrator ausführen“. Es dauert einige Minuten, bis Hyper-V installiert ist und Sie Ihren PC durch das Drücken der Y-Taste (für „Yes“) neu starten können. Anders als in Windows Pro ist Hyper-V damit bereits aktiviert und startklar.
Schrittaufzeichnung: Automatisch Screenshots erstellen

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Sie möchten eine Anleitung für eine Software verfassen oder Probleme von Windows aufzeichnen? Dann empfiehlt sich dafür das Tool Schrittaufzeichnung. Sie starten es über die Tastenkombination Windows-R und der Eingabe „psr“. In den Einstellungen legen Sie das Zielverzeichnis fest und wie viele Screenshots Sie maximal speichern wollen. Denn nach einem Klick auf „Record“ fertigt das Tool automatisch einen Screenshot an, sobald Sie mit der Maus klicken. Die in einem ZIP-Archiv gesicherte MHT-Datei enthält die Bilder und eine Beschreibung der jeweiligen Klicks.
FAQs
What features does Windows 11 have that Windows 10 doesn t? ›
Windows 11 features a new design with a centered Start menu and Taskbar. Windows 11 brings a brand-new, more Mac-like interface to the OS. It features a clean design with rounded corners and pastel shades. The iconic Start menu also moves to the center of the screen along with the Taskbar.
What are the features of Windows 10 and 11? ›- Windows 11 Has a New Look. ...
- Windows 11 Widgets. ...
- Windows 11 Snap Layouts. ...
- Updated Default Apps in Windows 11. ...
- A Redesigned Settings App. ...
- Multiple Desktops in Windows 11. ...
- Teams Is Integral in Windows 11. ...
- Windows 11 Tablet Mode and Docking.
A major difference between Windows 11 and Windows 10 is in its design. Windows 11 offers an interface that's more like a Mac, with pastel colors, rounded corners for all windows and a cleaner interface than its predecessor.
What windows features should be turned off Windows 11? ›- Memory Integrity. ...
- SuperFetch. ...
- Virtual Machine Platform. ...
- PreFetch. ...
- Superfluous Background Apps and Services. ...
- Nagle's Algorithm. ...
- Mouse Acceleration.
Live Tiles in Start Menu
Much of the news, weather and information from other apps will now be available via Windows 11's new 'Widgets' feature, but it's not quite the same. Alongside this, you'll no longer be able to create custom groups of apps. Pinning apps to the main screen is the best alternative available.
We will deliver a set of new accessibility features including system wide live captions2 to automatically generate captions from any form of audio content on Windows 11, voice access (preview)2, which allows you to control your PC and author text using only your voice, and Natural Voices for Narrator2, which mirrors ...
What are some of the big new features for Windows 11? ›You'll get a centred row of app icons on the taskbar, rounded window edges, and other flourishes that make for a cleaner, more appealing interface. There's also a new widget feed and snap layouts that make it easier to load up multiple apps/functions at once.
Is it worth upgrading from Windows 10 to 11? ›But if you're still hesitant, there's really no reason why you should upgrade to Windows 11 right away. As long as you're on Windows 10, you'll have access to many of Windows 11's key features (like Auto HDR and virtual desktops) as well as critical updates and security patches through 2025.
Should I install Windows 11 now or wait? ›Usually, it's recommended to wait until Windows 11 22H2 is fully available to make sure to install the most stable build. (This feature update for Windows 11 has been fully available since November 18, 2022.) If your computer has an older Windows release and no issues, it's not worth the upgrade.
What apps and features can I uninstall from Windows 11? ›- 3D Viewer.
- Feedback Hub.
- Groove Music.
- Microsoft News.
- Microsoft Solitaire Collection.
- Microsoft Teams.
- Microsoft To-Do.
- Mixed Reality Portal.
What are the benefits of Windows 11? ›
- Beautiful, more consistent design.
- Great window layout options.
- Strong video gaming updates.
- Performance-improving features.
- Runs Android apps.
- Windows 11's Hardware Requirements Are Too Stringent. ...
- Changing Default Apps in Windows 11 Is Too Hard. ...
- You Have to Sign in to a Microsoft Account to Use Windows 11. ...
- Windows 11's Start Menu Is Less Usable Than Windows 10's.
You do not have to upgrade to Windows 11. We will continue to support Windows 10 until October 14, 2025.
Is there a downside to Windows 11? ›You Can't Run It. The major con of Windows 11, though, is that you might not be able to run it. Even if you have a GPU capable of accelerating its brand-new desktop, the rest of your PC might not be up to the task. Microsoft reasons that you need great hardware to have great experiences.
Can I use my Windows 10 key again for Windows 11? ›Can I use a Windows 10 product key to activate Windows 11? Yes, users can activate Windows 11 using a Windows 10 product key. If your system already has an assigned digital license for Windows 10, it should automatically activate.
What are the advantages of Windows 11 over Windows 10? ›- Enjoy New features in Windows 11. Windows 11 includes a host of new features that can help to boost your productivity. ...
- Windows 11 has Better performance. ...
- Windows 11 has Enhanced security. ...
- Windows 11 has Improved stability. ...
- Get a New look and feel in Windows 11.
No worries you can just clean install and your Windows will be activated as you have a digital license. As Windows 10 is preinstalled you have a Digital license. A digital license (called a digital entitlement in Windows 11) is a method of activation in Windows 11 that doesn't require you to enter a product key.
What changed in Windows 11 latest update? ›Windows 11, version 22H2, includes additional improvements for people with disabilities: system-wide live captions, Focus sessions, voice access, and more natural voices for Narrator. For more information, see New accessibility features coming to Windows 11 and How inclusion drives innovation in Windows 11.
What is Windows 11 2022 feature update? ›Starting with the 2022 Update, Windows 11 introduces an update for File Explorer that includes several visual changes and improvements. For example, this version ships with new and highly requested features, including support for tabs and redesigned navigation pane.
Is Windows 11 2022 update good? ›Dubbed the Windows 11 2022 Update (and referred to as version 22H2 on your PC), the free download has started rolling out to users in more than 190 countries, says Microsoft. It comes with several new features and improvements offered to those on laptops, desktops and tablets. Is it worth the upgrade? Absolutely.
What does Windows 11 remove from Windows 10? ›
The Windows touch keyboard will no longer dock and undock keyboard layouts on screen sizes 18 inches and larger. The Wallet app has been removed. 3D Viewer, OneNote for Windows 10, Paint 3D, and Skype will no longer be installed on new devices.
Is it worth changing to Windows 11? ›Windows 11 is worth the update for most people. It comes with a wide range of new features, performance improvements, and design changes. As the latest Windows OS, it usually gets more attention than Windows 10, too. There's not too much risk in upgrading to Windows 11, either.
What happens if I don't upgrade to Windows 11? ›First, you will miss out on the latest system features, security updates, patches, and compatibility for upcoming security features and programs. This lack of updates will mean your system will become more vulnerable to attacks.
Is Windows 11 worth installing now? ›Windows 11 is worth it for most people. Although at first sight it looks familiar to Windows 10, there are a number of new features. Windows 11 allows you to download android apps, has face and voice recognition and has enhanced security features to protect your PC.
Does Windows 11 get rid of everything? ›Upgrading to Windows 11 doesn't delete any data as long as you click the "Keep personal files and apps" option.
What is the advantage of Windows 11 over Windows 10? ›Windows 11 comes with a new snap layouts feature that lets you snap multiple apps to different size grid layouts on the screen. Instead of using only the drag-and-drop feature found in Windows 10, snap layouts use a visual popup to select exactly what type of layout you want.